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"Kunst machen heißt, sich ständig in Gefahr zu bringen, nackt zu
sein, sich schutzlos machen, immer wieder von vorne anzufangen" Marcel Cremer |
Autor:
Marcel Cremer
Aufführungsrechte:
Theater
Stück Verlag München
Deutsche Erstaufführung
Die Rabenfrau geht ihren eigenen Weg und bricht aus den Konventionen aus – sie
hat keine andere Wahl. Sie verlässt Ihren Lebensort, eine Insel, nachdem man ihr
die Tochter weggenommen hat. Ganz allein geht sie – nur in Begleitung eines
Raben – und sucht einen Ort, der ihr eine neue Heimat sein kann.
Diese findet sie am Rand eines Dorfes –
am Rand der Gesellschaft – und lebt dort mit ihrem Raben bis….
Dieses Stück von Marcel Cremer erzählt von Verlust und Trauer und von der
Not(wendigkeit) einen Neuanfang zu wagen. Das daraus resultierende Handeln der
Rabenfrau wirkt ungewöhnlich fremd und fordert den Zuschauer dazu heraus, sich
mit dem „Anderssein“ nicht nur der Rabenfrau auseinanderzusetzen; das Einlassen
auf das Denken und Handeln der Protagonistin bahnt die Formulierung der Frage
an, inwiefern das „Anderssein“ notwendig für uns in der Gesellschaft und uns als
Individuen ist – und auch die Frage, ob nicht jeder Mensch einen ganz eigenen
„Vogel“ für sein Leben braucht…
Das Leben der Rabenfrau stellt den Zuschauer vor Fragen nach Toleranz, Freiheit
und Fremdenfeindlichkeit.
Ein Theaterstück mit
Bewegung, Klang und Geräuschen.
Schauspiel
- Johanna Kollet
Musik Performance
-
Stefan Kirchhoff
Regie -
Franz Bernhard Schrewe
Die Rabenfrau gab es auch als Open-Air Veranstaltung
22.06.2014
Weitere Aufführungen
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19.11.2016
20.00 Uhr
Kunst und Kulturiniative Senden
Friedenskapelle Gründer Grund 5
48308 Senden
Kunst und Kulturiniative
Senden
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Eine Frau spricht mit einem Vogel und sinniert über Zwang und Freiheit: Die Rabenfrau. "... Es ist eine beklemmende Geschichte über die jahrhundertzalte unterdrückung der Frau, die Im Kleinen Bühnenboden als Deutsche Erstaufführung zu sehen war. Passend zur Tragödie: die spärlich ausgestattete Bühne sowie Stefan Kirchhoffs E-Gitarrenklänge, die Vogellaute ebenso hörbar machen wie Melancholie oder Aggression. ...... lässt Schauspielerin Johanna Kollet in diversen Rollen schlüpfen, was diese mühelos erfüllt: Mal stellt sie sich keckend Vogellaute nach, mal steht sie als impulsive, emotionale Frau auf der Bühne.... Ein eindringliches, bemerkenswertes Stück." Isabell Steinböck Westfälische Nachrichten 05.05.2013 |
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Eindrucksvolles Solo mit schockierendem
Schluss. "... das sie trotzdem über weitere Strecken erstaunlich heiter über die Bühne geht, liegt an der durchdachten Regie von Franz Bernhard Schrewe und am ausdruckstarken Spiel von Johanna Kollet. Mit viel Körpereinsatz und einer beachtlichen Breite an Emotionen erzählt si von ihrer neuen Existenz bei der sie sich bewusst am Rand der Gesellschaft findet........." Helmut Jasny Münstersche Zeitung 06.05.2013 |
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Von der Notwendigkeitdes des ganz eigenen
Vogels. Die in Wetzlar aufgewachsene Schauspilerin Johanna Kollet zeigt eine schauspielerische Höchstleistung.... Fritsch Wetzlarer Neue Zeitung 11.07.2013 |
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Leidenschaftliches Theaterspiel und faszinierende Gitarrenklänge. Diese Klippe hat Johanna Kollet gekonnt umschift. Facettenreich präsentierte sie die Geschichte der Rabenfrau. ....... Kongenial ergänzt wurde das Spiel durch Stefan Kirchhoff der mit seiner E -Gitarre faszinierende und ungewohnte Töne und begeisterte das Publikum. Nov. 2014 Die Glocke Freckenhorst |